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Jahresperformance 2024

Meine Investment-Strategie hat dieses Jahr ordentlich funktioniert. Verbesserungswürdig, jedoch keinesfalls enttäuschend – jedenfalls für meine persönlichen Ansprüche. Für das Jahr 2024 findet sich in diesem Artikel Zusammenfassung, Details zu Tops & Flops, dem aktuellen Stand meiner Dividendenstrategie und ein paar lose Gedanken zu Anpassungen an meiner Investmentstrategie.

Disclaimer: Ich fasse in dieser Form primär mit eigenem Interesse zur geeigneten Dokumentation meine Investment-Reise zusammen. Leserinnen und Leser, die darauf stoßen, mögen diese als meine persönliche Vorgehensweise verstehen. In keiner Weise empfehle ich hiermit einzelne Titel, enthaltene Verweise sind frei von Referral-Links und sind rein zur weiteren Information über einzelne Titel oder Tools eingebunden.

Zusammenfassung

In diesem Börsenjahr war es nahezu unmöglich, keine Kursgewinne mitzunehmen. Der S&P 500 hatte ein Rekordjahr (~25 %), All-World ETFs wurden ebenfalls entsprechend getrieben, selbst der DAX konnte sehr gut zulegen (~19 %) und erstmals über die 20.000-Punkte-Marke springen.

Entsprechend liefen auch meine drei Portfolios gut, die sich wie folgt zusammensetzen:

  1. Dividenden- & Value-Titel: Überwiegend Einzelaktien, die meisten halte ich für die Ausschüttungen, einige weil ich die Titel halten möchte und davon überzeugt bin. Seit diesem Jahr ist erstmals ein ETF Teil dieses Portfolios, jedoch klar auf Ausschüttungen ausgelegt (Global X Nasdaq 100 Covered Call). Hier bin ich bereit, Positionen abzubauen, Kapital umzuschichten etc. – dennoch steht die Langfrist im Fokus (Buy-and-Hold).
  2. ETFs & ETCs: Der Großteil meiner ETFs, die ich ausnahmslos für die Langfrist halte. Vier Positionen sind Altlasten zu kleinen Anteilen, bei denen ich mich bislang sträube, Gewinne zu realisieren und damit steuerpflichtig zu werden. Hauptbestandteile sind ein ETF auf den thesaurierenden S&P 500 sowie auf den ausschüttenden FTSE All-World High Dividend Yield Index.
  3. Krypto: Ein Bestand von mittlerweile noch drei Krypto-Titeln, in die in 2024 nicht weiter investiert habe, zumal die Kursgewinne dieses Jahr wirklich beeindruckend waren.

Ein für mich riesiger Meilenstein des Jahres 2024 war es, die Marke von 100.000 € durchstoßen zu haben. Ich freue mich sehr darüber, es motiviert ungemein und hat mich erstmals in der Tiefe eine mögliche Altersstrategie durchrechnen lassen.

Portfolio-Zusammenfassung für 2024

Insgesamt haben meine drei Portfolios um knapp 17 % zugelegt. Ich habe es geschafft gut 31.000 € zu investieren. Die m. E. aussagekräftigere Performance-Kennzahl, der Interne Zinsfuß (IZF), lag dieses Jahr bei knapp 23 % und damit weit über meinem Ziel von ca. 10 Prozent. Der IZF ist für meine aktuelle Investmentphase wesentlich besser geeignet, da er Zu- und Abflüsse berücksichtigt – und somit insbesondere eine aktive Besparung bzw. den Aufbau eines Portfolios. Dies ist für die nächsten ca. 14 Jahre mein Fokus.

In der Kennzahl des IZF sind als Teil der Abflüsse auch erzielte Dividenden berücksichtigt. Ich konnte in 2024 insgesamt 2.163 € Ausschüttungen verbuchen (brutto). Das entspricht 2,42 % Dividendenrendite auf das gesamte Portfolio, in welchem ca. 40% Kapital in thesaurierenden Position allokiert sind. Daher bin ich mit der Dividendenrendite bereits recht zufrieden, zumal es noch statistische Nachholeffekte gibt, da einige meiner Positionen noch keinen vollen Zyklus bei ausgebauter Position durchlaufen haben.

Kennzahlen-Übersicht der drei Portfolios (abs. Performance und IZF)

Zusammenfassend bin ich mit der Entwicklung meines Gesamtportfolios zufrieden. Mit einzelnen Positionen war und bin ich dies nicht. Das gehört für mich jedoch zum Prozess des Investierens dazu. Ein paar wenige Titel habe ich dieses Jahr abgestoßen. Tendenziell reduziere ich weiterhin Positionen. Aktuell halte ich 34 Wertpapiere (Aktien, Aktien-ETFs, Gold-ETC) und drei Krypto-Titel.

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Tops und Flops

Die Top Mover über alle Titel sind von Kryptos dominiert. Mein Bitcoin-Bestand hat dieses Jahr ~135 % zugelegt, selbst mein Mini-Bestand an Dogecoins ist nach Jahren in die Gewinnzone geschwenkt, sodass ich den Memecoin dieses Jahr abgestoßen habe. In der Folge betrachte ich die Tops und Flops unter Einzeltiteln & ETFs getrennt. Auch hier folge ich primär dem errechnete Internen Zinsfuß (IZF) für einen besseren Vergleich untereinander.

Einzeltitel / Aktien

2024 Top 5 Positionen meines Portfolios Dividenden- & Value-Titel nach IZF

Ich halte per Ende des Jahres 24 Positionen in meinem Portfolio „Dividenden- & Value-Titel“. Davon haben sich 19 positiv entwickelt, fünf Titel weisen nach Kursentwicklung & Ausschüttungen einen negativen IZF aus. Meine Top 5 ist schön gemischt:

  1. Alphabet +44 %
  2. British American Tobacco +44 %
  3. Philip Morris +44 %
  4. Global X Nasdaq 100 Covered Call ETF +38 %
  5. Lenovo +38 %

Direkt darauf folgen auch in diesem Jahr die gut gelaufenen deutschen Schwergewichte Münchner Rück (+35 %) und Allianz (+29 %). Sowohl mit dem Mix als auch der Performance dieser Top-Titel bin ich sehr zufrieden. Insbesondere mit dem Covered Call ETF bin ich äußerst glücklich. Von April bis August habe ich diesen mit monatlichen Raten zu insgesamt 5.000 € aufgebaut. Neben sofortigen monatlichen Ausschüttungen hat der ETF im vierten Quartal auch im Kurs sehr ordentlich zugelegt und steht aktuell bei +13 % ggü. meines Einstandskurses.

2024 Bottom 5 Positionen meines Portfolios Dividenden- & Value-Titel nach IZF

Am unteren Ende stehen fast ausnahmslos Titel, für die ich mich in den letzten 12-18 Monaten entschieden habe – entweder durch signifikante Aufstockung oder gar Einmalinvests. Erneut habe ich keinen guten Job mit den Einstiegszeitpunkten gemacht – ich bleibe jedoch investiert.

  1. Deutsche Post / DHL -17 %
  2. Louis Vitton Moet Hennesy (LVMH) -10 %
  3. Rio Tinto -9 %
  4. Evonik -1 %
  5. ASML -2 % (abs. Rendite statt IZF, da letzterer wegen zu kurzer Halteperiode noch nicht sinnvoll berechenbar ist)

Schon an den negativen Werten ist erkennbar, dass ich keine riesigen Totalausfälle hatte – das ist mir zunächst das wichtigste. Aus strategischer Perspektive bin in der Gestaltung des Portfolios flexibel, jedoch trotzdem insgesamt für die Lange Sicht dabei (siehe Zusammenfassung oben oben).

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ETFs & ETCs

Gesamtes Portfolio aus ETFs & ETCs, sortiert nach IZF-Performance in 2024

Nach einer größeren Konsolidierungswelle meiner ETFs am Ende des letzten Jahres, halte ich nun noch insgesamt zehn Positionen. Davon entfallen jedoch knapp 85 % auf meine vier aktiv besparten ETFs und einen ETC (Gold). Die andere Hälfte des Portfolios ist daher verhältnismäßig klein, inkl. abnehmender Tendenz. Da fast alle Titel im Plus stehen, halte ich sie, anstatt Gewinne zu realisieren und kümmere mich vorerst nicht weiter darum. Eine Ausnahme gibt es in diesem Portfolio: für ein kurz- bis mittelfristiges Investment habe ich einmalig knapp 2.000 € in einen MSCI ACWI ETF von iShares gepackt – als Alternative für ein Jahr ggü. Tages- oder gar Festgeld. In dem Fall und im Referenzjahr 2024 hat das sehr gut geklappt und ich konnte mit knapp 25% weit mehr aus dem Geld machen als im Vergleich zu Zinsinstrumenten. Der MSCI-ACWI-ETF gehört zu den Top 5:

  1. MSCI World IT +41 %
  2. Physical Swiss Gold +34 %
  3. S&P 500 +28 %
  4. MSCI ACWI +25 %
  5. FTSE All-World High Dividend Yield +16 %

Der Top Performer ist ausgerechnet eine Position von aktuell 2,9 % des Portfolios und ein Altbestand, den ich nicht mehr bespare. Sektor-ETFs sind in meiner aktuellen Strategie ausgeschlossen. Nichtsdestotrotz freue ich mich über 41 % Zuwachs der Position. Wenn der Technologie-Sektor in Probleme gerät, ist diese Position jedoch maximal exponiert.

Darüber hinaus sind drei meiner aktiv besparten ETFs & ETCs unter den Top 5: Gold-ETC, S&P 500 ETF sowie mein ausschüttender ETF auf einen Ausschnitt des FTSE All-World Index. Jeweils mit IZF-Renditen sehr gut oberhalb meines kurzfristigen Ziel-Wertes von 10 Prozent. Somit bin ich auch hier sehr zufrieden.

Insgesamt haben sich neun von zehn Positionen in diesem Portfolio und in 2024 bzgl. des IFZ positiv entwickelt. Lediglich ein ETF auf Staatsanleihen der Eurozone, den ich von 2017 bis Mai 2022 per Sparplan aufgebaut habe (und damit im Nachhinein in keiner guten Periode), liegt mit 0,08 % im Minus (insgesamt seit Kauf: -0,9 %). Das ist verschmerzbar, insbesondere da der Titel nur knapp 2,5% des Bestands ausmacht.

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Krypto

Krypto-Portfolio gem. Performance in 2024, sortiert nach Positionsgröße

Zu meinen Krypto-Positionen habe ich oben schon fast alles gesagt: Extrem gut entwickelt, Dogecoin mit Plus von knapp 65 % verkauft, die restlichen drei Coins (Bitcoin, Ethereum, Cardano) halte ich für die lange Frist. Lediglich bei Bitcoin bin ich bereit, ggf. im Laufe der Jahre nochmals eine größere Summe nachzuschießen.

Über alle Titel konnte ich einen IZF von knapp 116 % verbuchen. Absolut hat sich mein Bestand in diesem Jahr mehr als verdoppelt (+111 %), sodass Kryptos per Ende des Jahres knapp 6 Prozent meines Gesamtportfolios ausmachen.

Ich belasse es an dieser Stelle bei dem obigen Screenshot.

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Dividenden

2024er Dividenden-Kennzahlen und historische absolute Entwicklung

Auf das Gesamtportfolio konnte ich eine Brutto-Dividendenrendite i. H. v. 2,42 % realisieren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich diese Rendite-Kennzahl auf das gesamte Kapital bezieht, jedoch nur etwas mehr als 50% meines Portfolios ausschüttende Titel sind. Leider berechnet das von mir genutzte Tool (via parqet.com) das an dieser Stelle nicht anders bzw. zusätzlich. Nach Steuern verbleiben Netto 1,96 %.

Mein Jahresziel war es, brutto die 2.000 € Ausschüttungen zu knacken. Das ist nun im vierten vollständigen bzw. ernstzunehmend vergleichbaren Jahr gelungen. Da ich meine Strategie nun etwas anpasse und vorerst keine Einzeltitel besparen möchte, habe ich mir bzgl. der 2025er-Ausschüttungen kein festes Ziel gesetzt. Ein Zuwachs von 30 % steht für das Jahr trotzdem in der Prognose an (via divvydiary.com).

2025er Prognose meiner Dividenden-Kennzahlen (ergibt ohne weiteren Aufbau ca. +33% Bruttodividenden im Vergleich zu 2024)

Bei divvydiary kann ich außerdem nur ausschüttende Titel betrachten. Daher hier noch ein kurzer Blick auf diesen Ausschnitt und die dazugehörigen Prognose-Kennzahlen (das Tool legt den Fokus auf Prognosen).

2025er Prognose meiner Dividenden-Kennzahlen beschränkt auf ausschüttende Titel

Die zwei größten Dividendenzahler sind meine beiden ETFs. Sie machen aktuell gute 16 % meines Gesamtportfolios aus, innerhalb der ausschüttenden Titel über 25 %. Während der FTSE All-World High Dividend Yield quartalsweise moderate ~3 % p. a. ausschüttet, sind es beim Covered Call ETF monatlich ausgezahlte ~10-11 % p. a. Bei meinem Einstandswert von knapp 16.000 € verteilt auf beide Titel realisiere ich in 2025 mindestens ~900 € an Dividenden. Tendenz steigend, da ich den FTSE per Sparplan monatlich ausbaue und darüber hinaus plane, beim Covered Call in den nächsten Monaten noch etwas aufzustocken.

Verteilung der Ausschüttungen entlang der einzelnen von mir gehaltenen Wertpapiere (Dividen- & Value-Titel und drei Titel aus ETF/ETCs)

Insgesamt bin ich mit der Dividenden-Ausbeute sehr zufrieden – in Anbetracht meines Zeitaufwands und fehlender letzter Tiefe im Verständnis (und der Muße zur Lektüre) von Bilanzen und Jahresabschlüssen. Ich nutze vermehrt hilfreiche Tools (wie die beiden oben genannten – außerdem aktien.guide und diverse andere je nach Titel). Das geht mal gut, mal klappt es im ersten Anlauf nicht so prall. Ich bleibe grundsätzlich dabei, mache mir jedoch in den vergangenen Monaten und in Anbetracht von persönlichen Benchmarks Gedanken, ob mehr ETF-Anteile für solide Kurszuwächse nicht sinnvoller sind. Das könnte mit Instrumenten wie hoch ausschüttenden Covered Call ETFs (oder anderen Options-ETFs) für Ausschüttungen ergänzt werden. Ich werde mich mit den Gedanken weiter auseinandersetzen und – wie oben mehrfach betont – bzgl. der Einzeltitel flexibel bleiben. Lediglich ein paar große Namen werde ich immer halten wollen – die eben auch Dividenden bringen 😉

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Überlegungen, Ideen, Sorgen

Im Verlaufe der letzten Wochen und Monate – und angeregt durch das Verfassen dieses Beitrags – habe ich ein paar Gedanken gefasst, die ich an dieser Stelle kurz ausführen möchte.

Anzahl von Positionen i. V. m. Allokation

Meine aktuell 37 Titel (inkl. Krypto) halte ich für meine Portfoliogröße für im Grunde zu viel. Daher habe ich zuletzt eine Bewertung vorgenommen und verschiedene Szenarien zur Konsolidierung entworfen. Für den Moment liegt das in der Schublade und ich habe vorerst keine Reduzierung der Positionen konkret geplant. Jedoch werde ich nun in 2025 meine monatliche Sparrate vorerst zu 100% auf ETFs und den Gold-ETC fokussieren. Damit setze ich weit mehr auf thesaurierende Titel und gebe Entwicklungspotential bei der Dividendenrendite vorerst auf. Wie oben erläutert ist es jedoch nicht so, dass deswegen nicht eine ansehnliche Steigerung der Jahresdividenden anstünde.

ETFs vs. Einzeltitel

Damit verbunden ist natürlich auch die Frage, inwiefern ich überhaupt langfristig auf Einzeltitel setzen möchte. Wie viel Aufwand bin ich bereit zu investieren? Wie viel muss ich überhaupt investieren, um nirgends in offene Messer zu laufen, was ehrlicherweise mein einziger Anspruch ist? In vielen Fällen von ETFs muss man sich derlei Gedanken schlichtweg nicht machen. Meine aktuelle Einstellung ist es, dass ich immer plane einen gewissen Grundstock an Titeln zu halten. Dazu gehören bis auf Weiteres für mich:

  • Allianz
  • Alphabet
  • LVMH
  • Microsoft
  • Munich Re

Beste ETF-Strategie

In den letzten Monaten habe ich mich außerdem meiner Präferenz für eine sinnvolle bzw. flexible Allokation in unterschiedliche Märkte/Regionen und Güter zu versichern. Wenn ich mit Freunden darüber spreche, sage ich, dass es völlig in Ordnung und sehr sinnvoll ist, einfach einen ETF auf die Indizes MSCI World / MSCI AWCI / FTSE All-World zu besparen und das bei Bedarf noch mit je einem Titel für Gold / Silber / etc. und Anleihen abzusichern. Dann muss man sich nur noch Gedanken über die Verteilung machen und ist über Jahrzehnte quasi abgesichert (Achtung, es gibt natürlich Ausnahmen).
Ich persönlich bevorzuge jedoch zwischenzeitlich, insb. bei Aktien-ETFs den USA-Anteil selbst regulieren zu können. Bei den o. g. sind es i. d. R. 62-70 %. Das ist verhältnismäßig viel und häufig gut. Mein USA-Anteil über alle Titel liegt aktuell bei ca. 52 %. Den Anteil werde ich via S&P 500 etwas erhöhen. Ich ergänze dann manuell via EURO STOXX 600 und MSCI Emerging Markets. Außerdem zu guten 10 % der monatlichen Sparrate der mehrfach erwähnte Gold-ETC. Mit der Allokation fühle ich mich aktuell wohl – im Sinne eine moderat abgesicherten Zusammensetzung, die ich flexibel gestalten kann.

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Danke

Falls Du bis hierhin gelesen haben solltest: vielen Dank für Deine Zeit! Bei etwaigen Rückmeldungen nutze gerne die Kommentare oder schreibe mich an via E-Mail oder Telegram.

Lost Places – Alte Schule in Brandenburg

Meine erster bewusster „Lost Places“-Fotobesuch führte mich an eine alte Schule nach Brandenburg. Vor ca. 70 Jahren haben dort meine Großeltern mütterlicherseits gelebt. In den 2000er-Jahren wurden offenbar ein paar Bauarbeiten begonnen. Mittlerweile verfällt das Objekt. Auf 500 Meter Radius gibt es dort nur Landwirtschaft und Natur.

Die Aufnahmen habe ich mit einem EF 70-200mm f/2.8-Objektiv gemacht.

Brandenburg 2024

In der schönen Ostprignitz habe ich Anfang August einige Tage verbracht und verschiedene Fotogelegenheiten mit meiner Kamera gefunden. Von Seespaziergängen, brandenburgischen Gärten, Enten und Katzen.

Inselstimmung – von Möwen und dem Leben

Bei viel Entspannung konnte ich über den Monatswechsel einige Tage auf der schönen Insel Norderney genießen. Die „Inselstimmung“ genieße ich jedes Mal wieder, da ich das Leben um mich herum einen Tick bewusster wahrnehme – und einige Momente gerne mit der Kamera einfange.

Außerdem konnte ich erstmalig und ausführlich mein frisch erstandenes Objektiv einsetzen. Es ist ein verhältnismäßig lichtstarkes Tele-Zoom-Objektiv: Canon EF 70-200mm F2.8 L USM – ich bilde mir ein, dass damit in der Tat aussagestärkere, intensivere Aufnahmen entstehen. Darüber hinaus erweitert das Objektiv an meiner Canon EOS 50D (mit APS-C-Sensor) meine zur Verfügung stehende Brennweite. De facto realisiert das Objektiv an meiner Nicht-Vollformat-Kamera eine Brennweite von 112-320mm.

Abendstimmung im Garten

Mit viel Ruhe habe ich heute unseren Garten auf mich wirken lassen. Das mache ich häufig, jedoch meist mit weniger Ruhe und selten mit Kamera im Anschlag. Somit hatte ich heute Freude an ein paar Aufnahmen der Gartenbewohner um mich herum – in der Abendsonne eines späten Julitages.

Sonnen- und Farbspiel rund um die Welt (aus dem Archiv)

Über die Jahre durfte ich bereits an ein paar sehr schönen Orten auf dieser Welt den Sonnenauf- und -untergang bewundern. Manchmal hatte ich die Kamera griffbereit. Ein paar ausgewählte Aufnahmen habe ich heute für andere Zwecke zusammengestellt und nutze die Gelegenheit, sie auch hier zu veröffentlichen.

Aufnahmeorte:

  • In Ostafrika auf dem Festland in Kenia gen Westen
  • Im Norden der Dominikanischen Republik gen Osten
  • In Ostafrika auf der Insel Sansibar gen Westen
  • In Südostasien auf der Insel Koh Yao Yai gen Westen

Outdoor 2024 – Vögel im Garten (Juni)

Im Juni habe ich zwei Gelegenheiten genutzt, um mit Stativ und Remote Control vom Schreibtisch aus einige der Vögel einzufangen, die wir ganz uneigennützig mit Futter versorgen.

Von Meisen, Spatzen und Spechten 🙂 Ich kann ihn nicht zweifelsfrei identifizieren, aber womöglich hatten wir einen seltenen Weißrückenspecht im Garten.

Dividendenstrategie & finanzielle Freiheit: Erfahrungen nach ~3 Jahren

Mit der Dividendenstrategie in Richtung finanzieller Freiheit: Meine Erfahrungen nach gut drei Jahren

Im November 2017 habe ich mit ETF-Sparplänen begonnen, privat für mein Alter vorzusorgen. Das lief einige Jahre mehr oder minder still und mit wachsenden monatlichen Beträgen nebenher. Schließlich im Februar 2021 habe ich zusätzlich mit einem Depot an Einzelaktien (und mittlerweile ETFs) losgelegt, die überwiegend Dividenden ausschütten – ein paar Value-Aktien sind darin ebenfalls enthalten. Diese halte ich primär nicht für die Dividendenzahlungen.

Ausblick nach drei Jahren und fünf Monaten


Mein Portfolio übersehe ich mithilfe von parqet und DivvyDiary. Das hilft mir insbesondere, da meine Wertpapiere bei verschiedenen Brokern liegen. Darüber hinaus sind comdirect und Neobroker schlichtweg nicht dafür geeignet, einige hilfreiche Kennzahlen zu verstehen und so – wo immer nötig – nachzusteuern oder sich wenigstens halbwegs bewusst in der Welt von Aktien und ETFs zu bewegen.

In diesem Abschnitt sind alle Kennzahlen auf reine Dividendentitel beschränkt (Depotwert, Rendite).

Der Depotwert hat mittlerweile €55k überschritten. Über die Zeit sind – verhältnismäßig magere – zehn Prozent davon per Kursentwicklungen zugewachsen. In der Projektion auf die kommenden zwölf Monate (FWD) realisiere ich brutto voraussichtlich knapp €2.300 an Dividendenzahlungen von insgesamt 29 Titeln. Das entspricht 4,11 % Dividendenrendite auf den Depotwert bzw. 4,51 % auf den Einstandswert.

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Makro-Aufnahmen einer Cannabis-Pflanze

Anfang Juni hatte ich die Gelegenheit, eine Cannabis-Pflanze in der Blütephase aus nächster Nähe zu fotografieren. Dabei sind sehr detaillierte Aufnahmen entstanden:

Mondaufnahmen im August 2021

Bei einem Besuch in der Oberpfalz hatte ich Freude an ein paar Mondaufnahmen. Die Grenzen meines Objektivs (Canon EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS) sind damit – glaube ich – ausgereizt. Eine Optimierung wäre die Nutzung meines Fernauslösers, um Erschütterungen weiter zu reduzieren. Außerdem war der Ort nicht ideal, z. B. vereinzelnd in der Umgebung beleuchtet.